Samstag, 31. Dezember 2016

Musik beeinflusst unser Kaufverhalten

Vor einer Woche war Weihnachten, das grosse Fest der Christen und damit auch die Zeit für Geschenkeinkäufe. Viele Leute sehen das Weihnachtsshopping als Belastung und sind froh, wenn sie die letzten Geschenke eingepackt haben und ein paar stressfreie Tage geniessen können. Aber nicht nur für die Kunden, sondern auch für das Personal im Detailhandel ist die Weihnachtszeit mit viel Stress verbunden. Die Händler wissen das ganz genau und haben ein gutes Mittel dagegen gefunden: weihnachtliche Musik abspielen, wie zum Beispiel "Jingle Bells", das uns ein Gefühl von Vorfreude und Besinnlichkeit vermitteln soll und den Einkaufsstress lindert.



Wie ein Blog der ZHAW zeigt, ist dahingestellt, ob die Methode wirksam ist. Manche Menschen fühlen sich emotional berührt und andere halt eben nicht. Fakt ist jedoch, dass Musik am Point of Sale eingesetzt wird, um die Kunden zu erreichen. Die Musik wird als wichtiges Instrument in der Einkaufsstätten- und Markenbindung eingesetzt. Dabei haben diverse Forschungen den Zusammenhang zwischen Musik und dem Kaufverhalten untersucht. Dabei hat man herausgefunden, dass die Musik das Image und die Wahrnehmung eines Unternehmens stark beeinflusst. Es geht sogar soweit, dass die Kunden wegen der Musik mehr Zeit in einem Geschäft verbringen und damit meist auch mehr Geld ausgeben. Musik hilft den Kunden Unlust, Zeitdruck und Frustration zu vergessen.

Obwohl die Auswirkungen von Musik in Verkaufsstätten in vielen Forschungen untersucht wurde ist es wichtig, sich der emotionalen Effekte bewusst zu sein. Das heisst der Auswahl der Musik kommt eine grosse Bedeutung zu und muss auf die Kundschaft abgestimmt sein. Dazu kommt, dass viele Leute "Jinge Bells" schon so oft gehört haben, dass sie negativ darauf reagieren.

Lieber Gruss und ein gutes Neues Jahr!
Adrian

Was macht gute Onlinewerbung aus?

Im letzten Blog haben wir gezeigt, dass Onlinewerbung an Relevanz gewinnt. Doch was macht gute Onlinewerbung und Markenkommunikation aus? Die Frage wollen wir in diesem Blog beantworten. Im Internet habe ich dazu gelesen, dass gute Marketingkommunikation wie ein Gentlemen sein sollte - aufdringliche Werbung ist also nicht Zielführend. Denn übervolle Werbevideos überfluten unserer Reize uns sind einfach nur nervig. So schreibt Richard Gutjahr ein seinem Blog: " Werbung im Netz ist plump, primitiv und penetrant", was soviel bedeutet wie sie ist nervig.

Das folgende Facetime Video mit der Werbe-Ikone Amir Kassaei zeigt, was vollkommene Werbung können muss, damit sie eben nicht nervig wirkt und den Ansprüchen im Netz gerecht wird:




Das Interview zeigt deutlich, dass die Online Nutzer mit ihren Bedürfnissen durch die digitale Markenkommunikation differenzierter und zielgerichteter angesprochen werden müssen. Eigentlich geht es nicht darum, dem Kunden innert 5 Sekunden etwas zu verkaufen. Vielmehr soll die Onlinewerbung als Partner des Kunden agieren und nicht als Feind.

Doch was macht jetzt gute Onlinewerbung wirklich aus? Wie bei jeder anderen Werbeart ist sicherlich der Inhalt selbst wichtig. Er soll das Interesse wecken und muss deshalb für die Zielgruppe relevant sein. Damit die Werbung die Kunden anspricht müssen also Mehrwerte geschaffen werden, indem durch den Inhalt Wissen, Informationen oder gute Geschichten weitergegeben werden. Wenn die Werbung einer der folgenden drei Kriterien abdeckt, kann man von guter Werbung sprechen:

1) Die Werbung ist aus einer relevanten Vergangenheit hervorgegangen
2) Die Werbung hat dich als Mensch respektiert
3) Die Werbung hat für dich einen Mehrwert geschaffen


Gruss und bis bald
Adrian


Quelle




Video - ein Trend in der Marketingkommunikation?

Handys, Tablets und Laptops ermöglichen es uns heutzutage jederzeit und fast überall auf Inhalte aus dem Internet zuzugreifen. Vor allem die jüngeren Generationen verbringen viel Zeit in der virtuellen Welt, präsentieren sich auf Social Media Kanälen oder konsumieren Inhalte. Zum Beispiel verbringen auf der grössten Video Plattform YouTube mehr als 1 Milliarde User täglich Millionen von Stunden um Videos zu sehen. Unternehmen haben hier schon lange die Chance entdeckt, ihre Marke mit gezieltem Content Marketing bekannt zu machen.

Vor zwei Wochen besuchte uns an der BernerFachhochschule ein Mitarbeiter der Habegger Group. Er erklärte uns wie das Unternehmen bei Grossevents mit musikalischer Untermalung und Visualisierungen den Besuchern ein einmaliges Erlebnis verschafft. Damit die Eindrücke beim Kunden zu einer bleibenden Erinnerung werden, ist es wichtig, eine gute Story zu haben und diese den Besuchern mit verschiedenen Sinneseindrücken näherzubringen. Wie bereits erwähnt, hat YouTube hier eine ganz eigene Erfolgsgeschichte zu erzählen. Aktuell werden pro Minute mehr als 300 Stunden Videomaterial auf die Plattform hochgeladen. Hier drei Gründe, weshalb YouTube auch für Unternehmen reizvoll ist:

1) YouTube hat bereits mehr als 1 Milliarde Nutzer
2) Es werden täglich mehr als 100 Millionen Stunden Videos auf YouTube angesehen
3) Die Anzahl der Stunden, welche Nutzer auf der Plattform verbringen steigt jährlich um 50%

Die Gründe zeigen, dass YouTube ein grosses Publikum erreicht. Unternehmen nutzen diese Chance, um sich selbst, die Marke oder einzelne Produkte zu präsentieren. Dabei muss das Marketing sich einer der folgenden Werbemöglichkeiten bedienen:

Werbemöglichkeit 1: Content Marketing
Content Marketing auf YouTube beschränkt sich nicht nur auf ein Werbevideo. Vielmehr soll den Kunden mit gut gemachten Kurzfilmen Fachwissen und Kenntnisse vermittelt werden. Das Ziel ist, Fragen zum Unternehmen proaktiv zu beantworten und so Kundenbedürfnisse zu befriedigen. Content Marketing soll nicht blinken und aufdringlich wirken, sondern das Unternehmen visualisieren. Drei erfolgreiche YouTube Kanäle können Sie sich hier ansehen.

Werbemöglichkeit 2: Videoanzeigen
Wenn sie glauben, dass ein eigener Kanal nicht das Richtige für sie ist, können sie auch Kurzwerbung auf der Plattform platzieren. Hier braucht es ganz eine andere Werbefilm als beim Content Marketing, denn das Video kann nach 5 Sekunden übersprungen werden. Entweder machen sie also einen Film, der die Zielgruppe so begeistert, dass keiner auf Skip drückt, oder sie schalten eine Werbung, die nicht skippable ist.


Liebe Grüsse und bis bald
Adrian



Montag, 5. Dezember 2016

Black Friday - ein Trend überrollt die Server der Schweiz!

In Amerika ist der Black Friday ein riesen Trend. Die Leute stehen stundenlang schlange, um sich ein Schnäppchen zu ergattern. Immer wieder tauchen Bilder oder Videos auf, wo sich Kunden über die Produkte hermachen, als würde es um das eigene Überleben gehen. Gewaltausbrüche, Zerstörung und pure Emotionen sind keine Seltenheit, was das unten angefügte Video unterlegt. 


Nun ist der Trend definitv in der Schweiz gelandet. Und zwar vollgas. Das haben einige Online Anbieter in vollem Umfang bemerkt: Der Blick hat dies wie folgt beschrieben: 

Die Schweizer Online-Händler werden von den Geistern verfolgt, die sie selber riefen. Mit viel Werbeaufwand hatten sie in den vergangenen Tagen zur Schnäppchenjagd am «Black Friday» aufgerufen. Die Kunden liessen sich nicht zweimal bitten – und brachten die Online-Shops reihenweise zum Absturz.
Bei Manor, Interdiscount, Microspot und Melectronics begann der «Black Friday» wirklich schwarz: Sie mussten ihre Kunden auf später vertrösten. Die Shops sei wegen «Wartungsarbeiten» derzeit nicht in Betrieb, war auf ihren Internetseiten zu erfahren. «Unser Shop wurde vom Ansturm überrannt», sagt Ellen Steinbrecher, Sprecherin von Manor zu BLICK.
Bei Coop heisst es: «Wir sind zurzeit am Abklären und arbeiten mit Hochdruck an einer schnellen Lösung», sagt Sprecherin Andrea Bergmann.
Interdiscount hat am Nachmittag gehandelt: Alle Aktionen werden bis Sonntag verlängert. Der Elektronikladen bietet seine Kunden, momentan lieber eine der 187 Läden zu besuchen.
Zeitweise waren auch die Portale von Lipo und Nettoshop nicht zugänglich. Bei Digitec wurden die Preise nach Mitternacht nicht korrekt angezeigt. Die Online-Shops von Händlern wie Galaxus, H&M und Brack.ch, Media Markt, Import Parfumerie, Christ Uhren & Schmuck und Siroop funktionierten. Die Shops von Interdiscount und Melectronics waren später teilweise wieder zugänglich. 
Bild: Black Friday
Quelle: www.good-idea.at

Wie waren die Erfahrungen unser Leser? 

Samstag, 3. Dezember 2016

Same Day Delivery - top oder flop?

Nahezu jeder bestellt online. Der Onlinemarkt ist riesig und muss sich stets weiterentwickeln. Der neuste Trend ist die Same Day Delivery. Der Kunde soll sein Packet noch am selben Tag erhalten. Unser Dozent Bruno Bucher hat in seinem Blog einen Beitrag hierzu geschrieben und den Trend auch getestet. Das Resultat seines Tests: Es funktionierte nicht! Ist dies ein Einzelfall oder sind die Onlineplattformen noch nicht so weit? Wir haben geforscht und nach weiteren Erfahrungen gesucht.

Die Welt.de hat den Test ebenfalls gemacht. Dies auf Amazon. Sie wollten diverse Produkte als Weinachtsgeschenk bestellen. Das Fazit: Das Ladekabel gibt es nur von Amazon. Von den vier Geschenken werde ich nur eines noch am selben Abend erhalten: Die Digitalkamera. Mit Grillbibel, Parfum und Lego wird es nichts. Für sie müsste ich mich in den letzten Stunden noch ins reale Weihnachtsgetümmel werfen. Aber gut, besser als nichts. Die Bestätigung per Mail kommt sofort. Das Warten beginnt. Es dauert zunächst einmal bis 16 Uhr. Dann erreicht mich eine SMS von DHL: Der Bote kommt zwischen 20 und 21 Uhr, steht da.

Auch beim weitern Suchen nach Erfahungen sind wir auf ähndliche Meinungen gestossen. Meist wurden bei den Onlineanbieter nur gewisse Produkte via Same Day Delivery angeboten. Dies stösst bei vielen Kunden sauer auf. Das Produkte trozt des Angebots nicht am gleichen Tag zugestellt wurden, haben wir nicht vermehrt gelesen. Eventuell war es bei Herr Bucher wirklich ein dummer Zufall. Passieren darf es auf keinen Fall. 

Bild: Same Day Delivery
Quelle: www.enterpriseresilienceblog.typepad.com/

Teilt uns eure Erfahrungen mit! 


Freitag, 2. Dezember 2016

Siroop.ch stellt sich vor!

Siroop - eine junge Firma, welche schon viel Lärm veranstaltet hat und die wohl mitlerweile jeder kennt. Doch was machen sie? 

Siroop ist ein Marktplatz für Produkte von lokalen, regionalen und nationalen Händlern aus einer Hand. Auf dieser Plattform soll der Kunde die Produkte bei dem Händlern kaufen können, welcher ihn am meisten anspricht und dies trotzdem auf einer Plattform. Die Swisscom und Coop stehen als Zahlungskräftiger Investor hinter der Plattform. Dies ermöglicht eine Entwicklung mit viel Ressourcen. Dadurch will die Plattform innert Kürze zu einem grossen Player werden mit dem Vorbild Amazon. 

Wir lernten duch die Präsentation der Mitarbeiter im Modul IMA1 von Bruno Bucher, dass Siroop sehr viel Wert auf gutes, modernes und abwechslungsreiches Digital Marketing setzt. So werden beispielsweise Social Media Stars angeworben für die Plattform Werbung zu machen. 


Kritiker
Wie die Blick Tageszeitung herausfand, wir bereits jetzt Kritik laut: Siroop werde immer mehr zu einer Preisvergleichsseite, auf der sich nur der günstigste Anbieter dursetzen könne, sagt Markus Säuberli, Chef des Berner Fotoladens Zumstein im «Tages-Anzeiger». 

Zwar sei er froh, dass es die Plattform gebe, wo er seine Waren zusätzlich anbieten könne. Kritik übt er jedoch auch an den «horrenden Gebühren» von bis zu 10 Prozent, die er an Coop und Swisscom abdrücken muss. 

Dies war anschliessend die Antwort von Siroop: Und was sagt Hilt zum Vorwurf, Siroop verkomme zu einer Preisvergleichsseite? Er widerspricht vehement. Man sei ein Marktplatz und unterscheide sich deutlich von Preisvergleichsdiensten. «Wir bieten jedem Händler die Möglichkeit, sich auf Siroop zu präsentieren», sagt Hilt von Siroop.

Bild: Siroop
Quelle: www.siroop.ch


Wir hoffen, dass du etwas dazulernen konntest! Bis zum nächsten Beitrag.






Donnerstag, 24. November 2016

Digitale Konzepte am Web Summit 2016

Anfang dieses Monats fand in Lissabon der Web Summit 2016 statt. An Europas grösster Messe für technologiebasierte Entwicklungen fanden sich zwischen dem 7. und 10, November mehr als 50´000 Besucher aus 166 Ländern ein. Auch unser Dozent, Herr Bruno Bucher besuchte den Event und erzählt in einem Blog von seinen Erfahrungen.
 
Für Geschäftsleute ist der Web Summit eine einmalige Plattform. Mehr als 600 Referenten, zum Teil Grossunternehmer und zum anderen auch Leute aus der Start-up Szene geben hier Informationen aus erster Hand und präsentieren ihre Unternehmen. Für Besucher wird also für drei Tage ein bunter Mix an Informationen rund um die Themen Marketing, Technologie und Trends bei der Unternehmensgründung geboten. Für alle die, wie ich, nicht an der Messe waren, habe ich die 6 wichtigsten Erkenntnisse eines Besuchers zusammengefasst:
 
  1. Wir leben in einer grossartigen Ära für Unternehmertum - alles was wir müssen ist - es tun. Der Markt belohnt diejenigen, die Opportunitäten suchen, hart arbeiten und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind.
  2. Wichtig zu bleiben ist eine Herausforderung - neues Publikum wie die Generation Y und die Millenials haben andere Bedürfnisse. Die Herausforderung besteht darin, Zukunftstrends zu antizipieren und Veränderungen mitzugestalten.
  3. Grosse Unternehmen kooperieren mit Start-Ups - Grosse Unternehmen wie Coca Cola oder Cadillac unterstützen Start-Ups in der Gründungsphase und verhelfen ihnen zu Erfolg. Im Gegenzug stellen die Unternehmensgründer ihr Know-How zur Verfügung.
  4. Zuerst muss man den Kunden analysieren - Der Schlüssel zu einem guten Dialog mit den Kunden liegt im Wissen. Big data bietet riesiges potential, um seine Kunden besser kennenzulernen. Ohne dieses Wissen kann ein Unternehmen heute nicht mehr erfolgreich sein.
  5. Video Marketing verbreitet sich weiter - Im Gegensatz zu vielen anderen Kommunikationskanälen nimmt das Video Marketing stark zu. Viele Unternehmen führen dafür eigene Abteilungen ein.
  6. Die Leute laden deutlich weniger Apps runter - Während es vor einigen Jahren noch 10 bis 15 waren, sind es heute nur noch 1 bis 2 Apps pro Monat. Bevor ein Unternehmen eine erfolgreiche Marke hat, macht es also nur wenig Sinn, eine App anzubieten.
Wie bereits erwähnt, haben sich an der Messe mehr als 1400 Unternehmen präsentiert. Die vielversprechendsten Konzepte von Start-Ups habe ich unten aufgeführt. Viel Spass beim durchsehen und bis zum nächsten Mal!
 
Adrian
 
 
 

Mittwoch, 16. November 2016

Kein Marketing ohne Finanzierung

Damit eine Unternehmung erfolgreich starten kann und die Marketingziele erreicht werden, braucht es Kapital, welches investiert werden kann. Nicht selten handelt es sich hierbei um grosse Beträge, welche benötigt werden. 

Die Finanzierung von Startups stellen die Eigentümer und Gründer oftmals vor grosse Herausforderungen, da die eingenen finanziellen Resourcen beschränkt sind. Wir haben in diesem Artikel fünf Möglichkeiten ausfindig gemacht, wie ein Startup finanziert werden kann. 

Fördermittel
Wer gründet, kann häufig auf staatliche Förderung zurückgreifen, nicht nur für Gründung aus der Arbeitslosigkeit heraus. Oftmals sind hier allerdings Fristen zu beachten, entsprechend sollten sich Gründungswillige schon vor der Gründung über entsprechende Angebote informieren.

Gründungswettbewerbe
Jungunternehmer können mit ihrem Projekt auch an einem Gründerwettbewerb teilnehmen. Mit einer gelungenen Ideenskizze können Gründer mehrere Tausend Franken für ihr Unternehmen gewinnen.

Bankfinanzierung
Für größere Anschaffungen ist der Kredit bei der Hausbank eine Methode, um das nötige Kapital für die Unternehmensgründung zu beschaffen.

Venture Capital
Beim Venture Capital statten Investoren Gründer je nach Entwicklungsphase ihres Produkts oder ihrer Dienstleistung mit entsprechendem Kapital aus. Dafür stehen die Investoren häufig auch als Berater für Jungunternehmer bereit und erwerben auch Firmenanteile. Der finanzielle Spielraum steigt also an, dafür tragen Gründer die Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Investoren, die nun auf dem Laufenden gehalten werden wollen über den Entwicklungsstand und meist auch konstante Berichterstattung erwarten. Immerhin gehen Investoren gerade im frühen Entwicklungsstadium einer Geschäftsgründung das Risiko ein, dass das Unternehmen scheitert und möchten sich entsprechend absichern. In der Regel steigen Investoren erst in späteren Phasen der Gründung ein, wenn das Risiko gesunken ist. Je risikoreicher der aktuelle Stand des Startups, desto höher die Zinsen der bereitgestellten Geldmittel.

Crowdfunding
Eine immer beliebter werdende Form der Finanzierung ist das Crowdfunding. Da die finanzielle Last hier auf sehr vielen Schultern verteilt wird, wird hier auch von Schwarmfinanzierung gesprochen. 

Diese Informationen stammen von der Seite der Gründerküche.

Bild: Startupfinanzierung
Quelle: Gründerküche

Montag, 14. November 2016

Eine Spekulation über die Zukunft

Wer weiss schon was in 5, 10 oder 20 Jahren ist? Niemand, und dennoch probieren immer wieder Personen die Zukunft vorher zu sehen und mögliche Trends zu erkennen. Wir stiegen ebenfalls auf diesen Zug auf und probieren gewisse Vorhersagen zu machen, wohin das Marketing aus heutiger Sicht und mithilfe Recherchen sich entwickeln könnte. 

Generell kann gesagt werden, dass die Marketingaktivitäten individueller werden müssen. Das bedeutet, dass jeder Mensch seine massgeschneiderte Anzeige für jedes Produkt erhält oder erhalten möchte. 






Trend 1: Die Generation der "Werbevermeider" entzieht sich systematisch allen Werbebotschaften! Aufgewachsen mit Werbespots und Werbeplakaten, den immer neuesten Sonderangeboten und angeblichen Billigpreisen, hat sie es gelernt, zu filtern. "Ausblenden und Abschalten zählen zu den elementaren Überlebenstaktiken im Informationsdschungel", schreibt Jens-Uwe Meyer, Buchautor und Managementtrainer, in seinem Buch "Journalistische Kreativität" und kommt zum Ergebnis: "Der Bedarf an guten Ideen steigt!" Mit den Antworten von gestern und heute lässt sich die Zielgruppe von morgen nicht mehr erreichen!

    • Trend 2: Das Internet der nächsten Generation ist Realität geworden! User gestalten ihre Inhalte selbst, bislang übersichtliche Zielgruppen werden zu Communities. Allen Unkenrufen der Kritiker zum Trotz wandeln sich Internet, Medien und Marketing im Zeichen von Blogs, Tags und Wikis. Ebenso ändert sich unsere tägliche Mediennutzung durch eben diese neuen Kulturtechniken nachhaltig. Innovative, zukunftsweisende Geschäftsmodelle bilden sich aus. Mit dem Mobilen Web oder der semantischen Intelligenz klopfen bereits neue Konvergenzen an die Tür. Noch allerdings sind die Erklärungsmuster zum rasanten Erfolg etwa der Branchen-Primuse YouTube oder Flickr vor allem eines: Diffus! 


    • Wir teilen diese Trendeinschätzungen.

      Bis zum nächsten Beitrag!

      Bild: Wahrsagerei
      Quelle:www.news.at


Freitag, 11. November 2016

Digitales Marketing und der verärgerte Kunde

Bruno Bucher schrieb in seinem Blog einen Artikel über das Sammeln von Kundendaten via Bonusprogramm, wie wir es von Coop, Migros oder Miles & More kennen. Nach eigener Recherche stossen wir auf einen Zeitungsartikel der NZZ, welche diese Thematik ebenfalls aufgriff. 




Man könnte also zur Ansicht gelangen, dass die Swiss, beziehungsweise Miles & More, an Kleinkunden nicht interessiert ist. Doch dem ist nicht so: Die Sammelwut wird mit bodenständigen Zusatzangeboten geweckt. Coop-Superpunkte, Hotelübernachtungen, Telefonieren, Einkaufen - überall sind Meilengutschriften zu holen. Diese elektronischen Rabattmarken lassen sich auch als Parallelwährung einsetzen. So kann man, bei einem festgelegten Mindestumsatz, bei ausgewählten Partnerfirmen auch mit den Prämienmeilen bezahlen, zum Beispiel Bücher oder Pralinés kaufen. Da ist der Schritt zum Plasticgeld nicht weit. Gleich vier Kreditkarten-Kombinationen bietet die Swiss in Zusammenarbeit mit der Credit Suisse an. Hier zeigt sich die Fluggesellschaft grosszügig und schenkt einen Willkommensbonus von 10 000 bis 20 000 Meilen. Diese können Europa-Vielflieger gut gebrauchen. Bei Miles & More müssen sie nämlich 30 000 Meilen für einen Freiflug sparen, früher waren es nur 20 000. Für ein Upgrade in die höhere Klasse braucht es mindestens 10 000 Meilen. 
Das System ist kompliziert, schwer durchschaubar und befriedigt höchstens den Spieltrieb. Beispielsweise bekommt ein Businessclass-Kunde für die Strecke Zürich-Amsterdam 2000 Meilen pro Weg, auch wenn der Ticketpreis deutlich unter jenem der mittleren Economyklasse liegt, die nur 750 Meilen einbringt. Lufthansa-Kunden sind ebenfalls bevorzugt. Sie erhalten von Miles & More die besseren Sonderangebote. Hier liegt zeitweise ab 11 000 Meilen ein Freiflug drin. Für Europa-Vielflieger lohnt sich das Programm nicht. Wer flexibel ist, bekommt die Europa- Flüge fast so günstig wie die Prämienflüge, ohne Meilen zu opfern. Für Langstrecken braucht es dagegen mindestens 60 000 Meilen. Aber Achtung: Nach drei Jahren verfallen die Prämienmeilen, wenn man es nicht in eine höhere Kategorie geschafft hat, Status-Meilen halten gar nur ein Jahr. Wer nun noch rasch Meilen abbauen muss, kann damit neu auch Gutes tun: Mit dem Programm «Miles to Help», mit dem drei Hilfswerke unterstützt werden. Der Mindesteinsatz beträgt 10 000 Meilen. In der «Holzklasse» brauchte es dazu vierzig Städteflüge.
Quelle: http://www.nzz.ch/articleENYWX-1.77686 von Isabelle Imhof
Bild: Sammelwut
Quelle: www.miles-and-more.com

Freitag, 4. November 2016

Die Geschichte von Fischer Bettwaren

Das Unternehmen Fischer Bettwaren aus Au-Wädenswil am Zürichsee ist ein Familienunternehmen, welches seit 1965 durch Ernst Fischer geführt wird. Der Internetauftritt und der klassische Werbespot, mit welchem das Unternehmen schon seit Jahren Marketing betreibt stechen mit ihrem unverkennbaren Charakter hervor und sind ein gutes Beispiel für das sogenannte Storytelling. Im Folgenden Blog soll deshalb die Marketingstrategie des Unternehmens genauer beleuchtet werden, indem die Story von Fischer Bettwaren mit den theoretischen Modellen des Storytellings verglichen wird.

In der Grafik unten ist am Beispiel von Apple ersichtlich, welche Eigenschaften die Story eines Unternehmens ausmachen. Dazu gehört der Held der Geschichte, das Ziel, welches der Held verfolgt und das Unternehmen, welches dadurch als Wohltäter wahrgenommen wird. Daneben haben auch die Konkurrenten, die Anspruchsberechtigten und die internen und externen Supporter einen gewichtigen Einfluss auf den Charakter eines Unternehmens.


Link zum Bild: https://www.blogger.com/blogger.g?blogID=2147179607033675350#editor/target=post;postID=6565352425071250809

Dieser Theoretische Ansatz ist auch auf die Story von Fischer anwendbar. Der Held der Geschichte ist eindeutig der Patron Ernst Fischer, welcher mit seiner Art das Bild eines charismatischen Unternehmers vermittelt. Auch die Ziele von Fischer werden im Werbespot klar vermittelt. Dies sind der hohe Anspruch des Unternehmens an die Kundenzufriedenheit und der persönliche Umgang mit den Kunden und die Transparenz deren gegenüber. Diese offene und natürliche Art, mit der das Unternehmen präsentiert wird schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre und zeigt den Mehrwert, den Fischer Bettwaren ihren Kunden bieten können. Dazu gehören insbesondere auch die kundenfreundlichen Mitarbeiter, die für den Service und das ganz besondere Erlebnis bei einem Besuch bei Fischer beitragen. Der einzige Aspekt aus der Theorie, welcher beim Storytelling durch Ernst Fischer nicht erwähnt wird sind die Gegenspieler. Es ist anzunehmen, dass dies zwar innerhalb des Unternehmens geschieht, aber nicht nach aussen getragen wird.

Werbespot von Fischer Bettwaren aus Au-Wädenswil am Zürichsee:
Link: http://www.fischer-bettwaren.ch/werbespot/


Liebe Grüsse und bis bald
Adrian

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Der Trend zum Social Media Storytelling

Storytelling
Der Eine oder Andere unter euch kennt wahrscheinlich das Spiel "Bullshit-Bingo". Kurz gesagt hilft das Spiel, die täglichen Meetings etwas lockerer zu gestalten und fördert die Aufmerksamkeit der Teilnehmer. Für diejenigen von euch die mehr wissen wollen, hier der Link zum Spiel: http://www.humor.ch/hotpics/Bullshit-Bingo.pdf. Zwei sogenannte "Buzzwords", die in diesem Spiel heutzutage nicht mehr fehlen dürfen sind "Social Media" und "Storytelling". Jedes Unternehmen, jede Agentur und jeder Marketing-Berater ist heutzutage auf Social Media aktiv und bedient sich dem Storytelling um Kunden auf ein Unternehmen oder ein Produkt aufmerksam zu machen.

Quelle Bild: https://blog.socialhub.io/storytelling-social-media-die-macht-der-geschichten/


Was ist Social Media Storytelling?
Unter dem Begriff Social Media Storytelling vereinen sich die jahrtausendalte Praxis der Menschen, Wissen und Emotionen durch das Erzählen von Geschichten weiterzugeben und die seit Jahren immer stärker aufkommende Kommunikationstechnologie, die Menschen in der digitalen Welt verbindet. Unternehmen nutzen Storytelling schon lange, um trockene Informationen spannender und besser vermitteln zu können. Mit dem aufkommen von Social Media entstanden neue Plattformen, die es nun zu nutzen gilt.

Warum der ganze Aufwand?
Beim Storytelling geht es nicht nur darum, irgendeine Geschichte zu erzählen, sondern ein Unternehmen oder ein Produkt zu präsentieren. Deshalb muss man sich vorab einige Grundsatzfragen stellen:

- An wen richtet sich unsere Story? Wer ist das Publikum?
- Was für einen Lifestyle habe sie, wofür interessieren und begeistern sie sich?
- Was ist das ‘emotionale Herz’ unserer Geschichte?

Durch das Erzählen einer Geschichte ergeben sich verschiedene Vorteile gegenüber dem klassischen Marketing, die man sich zunutze macht:

- Geschichten aktivieren viel mehr Regionen im Gehirn als eine einfache Information
- Geschichten verleihen einem Sachverhalt Bedeutung und Sinn
- Geschichten wecken Emotionen
- Geschichten werden eher weitererzählt / geteilt.


Bis zum nächsten Mal und Gruss
Adrian


Quelle: https://blog.socialhub.io/storytelling-social-media-die-macht-der-geschichten/









Samstag, 15. Oktober 2016

Ich werde ein guter Autor!

Was macht eine gute Story aus? Diese Frage stellte sich im letzten Unterricht. Der wichtigste Punkt ist, dass der Text überhaupt gelesen wird. Idealerweise bis zum Schluss. Was fesselt aber den Leser, oder im jetzigen Fall Sie?


Claudia Klinger hat hierzu in ihrem Blog 20 Handwerktipps aufgeführt, womit Sie eine gute Geschichte verfassen können die fesselt. Nachfolgend habe ich Ihnen die für mich wichtigsten 5 Tipps zusammengefasst. 



Behördendeutsch vermeiden
Benutzen ich Postwertzeichen oder doch Briefmarken?



Ballaststoff weglassen
Irgendwie, sozusagen, ja nun, wirklich, grundsätzlich, gewissermaßen, selbstredend, schlichtweg, insbesondere, regelrecht, üblicherweise und überhaupt – wann immer möglich solche Worte streichen! Wenn das Gefühl aufkommt, ein Satz sei dann nicht mehr lang genug und brauche noch eine Vertiefung, dann ist er vielleicht ganz entbehrlich.



Gefühle beschreiben
Konkrete Umstände beschreiben, die sie auslösen, oder ihre Auswirkungen, ganz sinnlich und detailliert. Je konkreter das gelingt, desto größer die Chance, dass der Leser sich identifiziert und mitfühlt.



Regeln brechen
Alle Regeln für guten Stil können und sollen gebrochen werden, wenn es der Text verlangt. Allerdings kann man sie erst bewusst im Einzelfall „brechen“, wenn man sie sich zu eigen gemacht hat.



Wenn alles gesagt ist, ist Schluss!
Wenn der Schreibende einfach nicht zum Punkt kommt, keinen klaren Gedanken darstellt oder ein Erlebnis berichtet, sondern sich in ‚zig Nebenthemen verliert. Deshalb ist jetzt auch Schluss!


Bild: Autor
Quelle: www.kreutzfeldt-digital.de

Nützt nun das gelernte und schreibt mir. Bis zum nächsten Beitrag, Alain Steiner

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Das mobile Zeitalter - der Computer war gestern!


Ein spannender Abschnitt aus einem Buch, welcher ich Ihnen nicht vorenthalten will. 

2010 hat Google das „mobile Zeitalter“ ausgerufen. Dass Google damit Recht haben sollte, zeigt sich an der stark wachsenden Verbreitung mobiler Endgeräte. Mobiltelefone, Smartphones und Tablet-PCs haben einen festen Platz im Leben vieler Konsumenten und sind fast schon gesellschaftliche Pflicht. Etwa jeder dritte Deutsche aus allen Alters- und sozialen Klassen besitzt eines der Geräte, die heimische Desktop- und Laptop- PCs allmählich ablösen – Tendenz stark steigend.
92 % können sich nicht vorstellen, einen Tag ohne ihr Gerät zu verbringen. 36 % der Deutschen gehen bereits mobil ins Netz, und Prognosen zufolge wird der mobile Zugriff spätestens 2015 den stationären übersteigen. Die Geräte werden nahezu immer mit- geführt und sind eingeschaltet, was theoretisch eine ständige Erreichbarkeit ermöglicht. Dies ist über andere Medien kaum möglich. 

 
Bild: Mobile Marketing 
Quelle: www.danielkaufman.com


Buchquelle: Digitales Dialogmarketing von Herr Heinrich Holland aus dem Jahr 2014, gefunden im Kapitel Mobile Marketing auf der Seite 432. (ISBN-Nr.: 9783658025403)

Bis zum nächsten Beitrag. 

PS. Kommentieren, teilen und weiterempfehlen nicht vergessen.