Samstag, 15. Oktober 2016

Ich werde ein guter Autor!

Was macht eine gute Story aus? Diese Frage stellte sich im letzten Unterricht. Der wichtigste Punkt ist, dass der Text überhaupt gelesen wird. Idealerweise bis zum Schluss. Was fesselt aber den Leser, oder im jetzigen Fall Sie?


Claudia Klinger hat hierzu in ihrem Blog 20 Handwerktipps aufgeführt, womit Sie eine gute Geschichte verfassen können die fesselt. Nachfolgend habe ich Ihnen die für mich wichtigsten 5 Tipps zusammengefasst. 



Behördendeutsch vermeiden
Benutzen ich Postwertzeichen oder doch Briefmarken?



Ballaststoff weglassen
Irgendwie, sozusagen, ja nun, wirklich, grundsätzlich, gewissermaßen, selbstredend, schlichtweg, insbesondere, regelrecht, üblicherweise und überhaupt – wann immer möglich solche Worte streichen! Wenn das Gefühl aufkommt, ein Satz sei dann nicht mehr lang genug und brauche noch eine Vertiefung, dann ist er vielleicht ganz entbehrlich.



Gefühle beschreiben
Konkrete Umstände beschreiben, die sie auslösen, oder ihre Auswirkungen, ganz sinnlich und detailliert. Je konkreter das gelingt, desto größer die Chance, dass der Leser sich identifiziert und mitfühlt.



Regeln brechen
Alle Regeln für guten Stil können und sollen gebrochen werden, wenn es der Text verlangt. Allerdings kann man sie erst bewusst im Einzelfall „brechen“, wenn man sie sich zu eigen gemacht hat.



Wenn alles gesagt ist, ist Schluss!
Wenn der Schreibende einfach nicht zum Punkt kommt, keinen klaren Gedanken darstellt oder ein Erlebnis berichtet, sondern sich in ‚zig Nebenthemen verliert. Deshalb ist jetzt auch Schluss!


Bild: Autor
Quelle: www.kreutzfeldt-digital.de

Nützt nun das gelernte und schreibt mir. Bis zum nächsten Beitrag, Alain Steiner

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